Dienstag, 29. November 2011
Freitag, 25. November 2011
Ein wirklich tolles Projekt und schönes Video für das BISS Magazin (Bürger in sozialen Schwierigkeiten):
München, Oktober 2011. Die Straßenzeitung BISS sucht neue Verkäufer.
Hier ist die Geschichte einer ungewöhnlichen Aktion um Pfandflaschensammler als BISS Verkäufer zu gewinnen!
Donnerstag, 24. November 2011
Bei meinen Fußballfreunden ist die Bundesliga-Konferenzschaltung schwer in Verruf geraten: Ständig werde von einem Tor zum nächsten geschaltet, man könne die Entwicklung eines Spiels gar nicht mehr »lesen« und analysieren. Alles sei zerfahren, zerhackt, ein Spiel habe überhaupt keine Geschichte mehr: »TOOOOR in Abbottabad. OSAMA BIN LADEN in einer Blitz-Aktion erschossen, Washington jubelt!« Angela Merkel kann gerade noch in Berlin sagen: Oh, sie freue sich, dass es gelungen sei, bin Laden zu töten, dann wird umgeschaltet: »TOOOR in New York! Sofitel, Suite 2806, 12 Uhr, Housekeeping, schwarzes Zimmermädchen! STRAUSS-KAHN läuft nackt aus dem Badezimmer...Paris bebt, der Euro zittert!«» wunderbarer Artikel von Moritz Rinke bei Zeit Online.
You're not your facebook account.
You're not how much likes or faves you got.
You're not your last tweet.
You're not your latest fucking smartphone.
You're the all-singing,
all-dancing crap of the world.
(inspired by Chuck Palahniuk / Fight Club)
Freitag, 18. November 2011
Sehr interessanter Artikel von William Deresiewicz über Hipster bzw. die Entwicklung von Jugendbewegungen bei der NY Times:
Well, we’re all in showbiz now, walking on eggshells, relentlessly tending our customer base. We’re all selling something today, because even if we aren’t literally selling something (though thanks to the Internet as well as the entrepreneurial ideal, more and more of us are), we’re always selling ourselves. We use social media to create a product — to create a brand — and the product is us. We treat ourselves like little businesses, something to be managed and promoted.
The self today is an entrepreneurial self, a self that’s packaged to be sold.
Sonntag, 30. Oktober 2011
Samstag, 29. Oktober 2011
Die Weltbevölkerung wird in den nächsten Wochen 7 Milliarden Menschen erreichen - BBC hat hierzu ein nettes Website-Feature gebastelt:
Donnerstag, 27. Oktober 2011
"This place is like the Army: the shark ethic prevails - eat the wounded.
In a closed society where everybody`s guilty, the only crime is getting caught.
In a world of thieves, the only final sin is stupidity."
Hunter S. Thompson - Fear and Loathing in Las Vegas
Mit dem eindrucksvollen Projekt "Photojournalism Behind the Scenes" blickt Ruben Salvadori nicht wie gewohnt auf die üblichen Protagonisten seiner Arbeit (Zivilisten und Polizisten in Krisengebieten), sondern richtet die Kamera auf die Fotografen hinter diesen Bildern.
Dabei wird nicht nur die Abstrusität vieler Konflikt- und Kriegsproduktionen sichtbar - es stellt sich auch vermehrt die Frage nach der Rolle bzw. Einflussnahme der Fotografen bei den Ereignissen.
Schon der erste Kommentar im kwerfeldein Foto Magazin hierzu lautet:
Es ist doch schon lange eine Mär zu glauben, der Fotograf sei sowas wie ein neutraler, unbeteiliger Beobachter, der nur das abbildet, was ohne ihn auch genauso stattgefunden hätte.Snippet aus Ruben Salvadori's Website:
Das lernen Soziologen ja im ersten Semester: “Der Beobachter verändert immer auch das zu Beobachtende”…
"The media industry strictly requires dramatic images, forcing photojournalists to seek for drama in their subjects even when the situation lacks of it.
The public on the other hand is daily overwhelmed by many images showing the parts of a conflict. But often misses to consider another important element on the scene: The Photographer."
Dienstag, 25. Oktober 2011
“The problem with the world is that the intelligent people are full of doubts while the stupid ones are full of confidence.”
— Charles Bukowski