Donnerstag, 5. Februar 2009
Mit dem Artikel "Why CSS should not be used for layout" hat Ron neulich mächtig Staub aufgewirbelt. Mir egal was CSS-Puristen sagen - im Grunde hat der gute Mann ja wirklich Recht. Eine Analyse der Top 20 Websites bei Alexa (darunter Grössen wie Google, Amazon und IMDB) zeigt, dass gerade mal 5 davon auf reines CSS setzen.

Nicht dass wir uns falsch verstehen - ich liebe CSS und Zen Garden ist eine der ersten Websites die ich ausgrabe, um Neulingen anschaulich zu zeigen warum das alles so toll ist und wieso man Content immer von Layout trennen sollte. Ich will auch nicht Framesets und Font-Tags wieder aus der Versenkung rufen...

Nur werde ich irgendwie nie das Gefühl wirklich los, mich dabei selbst zu belügen wenn ich weiß, dass ich ein Layout in einem Bruchteil der Zeit erstellen könnte - und das sogar ganz ohne zusätzliches Rumgefrickel mit Tweaks und Hacks. Von Browservergleichen ganz zu schweigen.

Der eigentliche Witz dabei ist ja, dass es dem "normalen" Endverbraucher (99% der Besucher einer Site?) völlig egal ist wie etwas aufgebaut ist, solange es funktioniert. Dass man sich zum Teil bis zu 90% der Arbeit sparen könnte, nur weil man ein Layout nicht komplett in CSS umsetzt steht dabei für mich in keinem Verhältnis.

Give up an Use Tables wurde zwar als Spass gestartet, ist aber von der Realität eigentlich nicht so weit entfernt.


 Von mir um 22:35h in coding
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Noch ein sehr guter Artikel bei Dr. Web zum Thema Werkzeugspitzen - hinter den Pinseln steckt um einiges mehr als man vermutet:

Die Werkzeugspitzen sind bei der Arbeit mit Photoshop ständig im Einsatz. Sei es bei selbst gemalten kleinen Kunstwerken oder auch nur bei der Verbesserung einer Maske. Und doch bieten die Pinselvorgaben eine dem Anwender zumeist ungeahnte Fülle an Möglichkeiten an, die leider eher selten eingesetzt werden.
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 Von mir um 16:25h in tutorials
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