Dienstag, 7. Juni 2011
Wirklich interessantes Interview mit dem Philosophen Robert Pfaller bei Spiegel Online über Maß und Maßlosigkeit. Im Interview sagt er wofür es sich zu leben lohnt - für Feste, Alkohol, Tabak und Sex.
"Statt zu fragen, wofür wir leben, fragen wir uns nur noch, wie wir möglichst lange leben. Wir mäßigen uns maßlos. Das ist das Merkmal unserer Epoche, ihr Krankheitssymptom. Die Leute werden dazu angehalten, ihr Leben als Sparguthaben zu betrachten und eifersüchtig darauf zu achten, dass ihnen niemand etwas abknapst. Das ist eine Vorsicht gegenüber dem Leben, die das Leben selber tötet. Sie führt zu einer vorzeitigen Leichenstarre."» weiterlesen bei Spiegel Online
Da ich nach der ersten Staffel von Game of Thrones nicht wie ein Junkie auf Turkey leiden möchte, hab ich mir vorsichtshalber schon mal die bisher verfügbaren Romane geholt. Damit dürfte ich dann wohl die nächsten Wochen Monate beschäftigt sein....
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