Mittwoch, 1. September 2010
Die Gründung eines fiktiven Skateboardlabels für Mädchen mit dem passenden Namen "Menstruation Skateboards" war Thema der Diplomarbeit von Käthe Ivansich - und kann sich wirklich sehen lassen:
Es erschien mir immer schon unpassend, dass Skateboardlabels durch die Bank auf diskriminierendes Design bei ihren weiblichen Kunden setzen. Zum Teufel mit Rosa, Schmetterlingen und floralen Mustern. Mädchen, die tatsächlich auf diesen Girlie-Scheiß stehen, fahren nicht Skateboard, sondern reiten und lesen Wendy. "Menstruation Skateboards" ist ein selbstbewusstes, feministisches, polarisierendes Corporate Identity Projekt basierend auf eine Marktlücke und ist alles, bloß nicht nett.
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